Die kommende Woche war zu Beginn nicht besonders spektakulär, weitestgehend normaler Schulalltag.
In der Woche lernten wir in der Kletterakademie Leadclimbing und -Belayen (das Klettern an nicht-gesicherten Routen, wobei man beim Klettern das Seil durch angebrachte Clips führen muss), wobei ich in dieser Woche endlich wieder weitestgehend normal mitmachen konnte und meine ersten Kletterrouten über 15 Meter Höhe bewältigte.
Am Mittwoch bekamen wir ein kleines Vorbereitungstreffen zur Model UN-Konferenz am nächsten Wochenende.
Auch verbrachte ich am Mittwoch 45 Minuten im Science-Lab um neun Flusskrebsbabies mit einem großen blauen Flusskrebs und vier Fischen die Tänke tauschen zu lassen, zu reinigen und zu versorgen. Das Marine-Biologie-Projekt scheint auf jeden Fall interessant zu werden.
Am Freitag stand zur Lunchzeit dann ein lustiger Kürbiskuchenesswettbewerb in der Schule an, an dem auch einer meiner Lehrer teilnahm und bei dem am Ende der Sieger der Schulleiterin einen Kuchen ins Gesicht stecken durfte - Pausenunterhaltung vom Allerfeinsten.
Am Freitagabend dann gingen mein Gastbruder und ich auf das "Screamfest" an der Claremont Secondary in der Nähe, welches wie ein Jahrmarkt mit Spiel- und Essensständen aufgebaut war und wo viele Menschen aus der Umgebung eine Vor-Halloween-Feier veranstalteten. Dabei war die Hauptattraktion, welche wir gleich zweimal besuchten, ein großer Spukweg über mehrere Räume, gebaut mit vielen gruseligen Puppen, Gebieten, Schreien und schaurig-aussehenden erschreckenden Schülern.
Doch auch die anderen Aktionen, seien es Katzenbowling, Zombieschießen, Wahrsager oder sonst was, machten sehr viel Spaß.
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