Weihnachten

Am Sonntag war es dann soweit und Heiligabend stand vor der Tür.

Meine Gasteltern und ich liefen am Mittag noch eine schöne Runde mit den Hunden im Centennial Park und warteten auf den angekündigten Schnee, auch schmückten wir den Tannenbaum, der in diesem Jahr aus Platzgründen zwar sehr klein, dafür aber umso süßer ausfiel.

Pünktlich um 17 Uhr fing es passenderweise an zu schneien und so bekamen wir im Laufe dieses Abends immerhin 3cm Neuschnee.

Um 18 Uhr trafen wir uns dann im Haus meines Gastonkels und seiner Familie zum gemeinsamen Abendessen, bei dem ich die Cousine meiner Gastmutter mit ihrem Mann und ihren Eltern kennenlernen durfte.

Insgesamt waren wir 14 Personen und hatten einen sehr netten und weihnachtlichen Abend.

Später, zurück zuhause, hatten meine Gasteltern, ihre Tochter und ich dann Bescherung untereinander und alle freuten sich über die Geschenke, wenn die Bescherung an Heiligabend auch eher untypisch für Nordamerika ist (sondern zumeist am Morgen des 1. Weihnachtsfeiertages in den an den Kamin gehängten Socken die Geschenke gefunden werden können), jedoch von Familie zu Familie unterschiedlich gehandhabt wird und in meiner Gastfamilie seit jeher bereits an Heiligabend stattfindet.

Am nächsten Tag standen dann v.a. Vorbereitungen für später an, denn um 16 Uhr trafen alle Gäste des vorherigen Abends in unserem Haus ein.

Nachdem wir mit dem Rest der Familie noch bescherten, spielten und redeten gab es dann ein weihnachtliches Braten-Dinner.

Auch hier hatten wir wieder einen sehr netten Abend zusammen mit interessanten und netten Gesprächen.

Am 26. verbrachte ich den Tag zuhause mit Entspannen, Weihnachtsgeschenke-Einrichten und Vorbereiten, da meine Gastmutter und ich morgen für ein paar Tage bis Silvester aufs Festland zum Haus ihrer Mutter nach Vancouver fahren und dort u.a. das Junioren-Eishockeyspiel der Prince George Cougars gegen die Vancouver Giants anschauen werden.

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